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VI Landschaft ist viel großartiger als in Griechenland. Städte-
bilder
wie Pergamon, Priene und Ephesos, Naturmerkwürdig-
keiten
wie in Hierapolis werden jedem unvergeßlich sein. Den
Rahmen bildet die fremdartige Kultur und das bunte Leben
des Orients.

Der kartographischen Ausstattung des Bandes ist beson-
dere
Sorgfalt zugewandt worden. Einige der Pläne, so der
von Konstantinopel, sind nach unveröffentlichtem Material, die
anderen nach Vorlagen, die für den Zweck des Reisebuchs
revidiert und ergänzt wurden, gezeichnet. Den Plänen von
Troja, Pergamon und Priene liegen die S. 176, 247, 225 ge-
nannten
großen Publikationen zu Grunde. Die beiden Über-
sichtskarten
(Von Budapest bis Konstantinopel und Das west-
liche
Kleinasien) wurden von der Geographischen Anstalt von
Wagner & Debes aus E. Debes’ Handatlas (Leipzig 1905) zur
Verfügung gestellt. Karten und Pläne gelten als nach
Norden orientiert, wenn nicht ein Nordpfeil eine Ausnahme
von der Regel kenntlich macht.

Die Grundsätze des Herausgebers in den Angaben über
Gasthäuser sind bekannt. Seine Empfehlungen sind auf
keine Weise zu erkaufen, auch nicht unter der Form von In-
seraten
, deren Aufnahme, im Gegensatz zum Brauche anderer
Reisebücher, überhaupt ausgeschlossen ist.

Niemand wird buchstäbliche Genauigkeit von einem Reise-
handbuch
fordern, das über so manche Dinge Auskunft geben
muß, die raschem Wechsel und verschiedener Beurteilung
unterworfen sind. Dazu kommt, daß im Orient nicht durchaus
feste Zustände bestehen und Auskünfte oft schwer zu er-
langen
sind. Der Herausgeber wiederholt daher auch hier
seine stete Bitte um Mitteilung etwaiger Beobachtungen, die
von seinen Angaben abweichen.

Bei den Namen in den mannigfachen, mit fremden Alpha-
beten
schreibenden Ländern, die in den Bereich dieses Bandes
fallen, ist im Text an erster Stelle der Wortlaut in deutscher
Transkription wiedergegeben. Über die Aussprache des Ru-
mänischen
vergl. S. 42. Die französische Legende des Plans
von Konstantinopel und weniger anderer Pläne wird nicht
stören, zumal die französische Transkription der Aussprache
des Türkischen eher näher kommt als die deutsche. Eine
Anzahl türkischer Ausdrücke zur Landeskunde ist auf S. XVII
zusammengestellt.